Emil Böttcher[1]
1877 - 1960 (82 Jahre)-
Name Emil Böttcher Geboren 19 Okt 1877 Alt-Wieck, Pommern Geschlecht männlich Gestorben 6 Feb 1960 Wipperfürth Personen-Kennung I48 Böttcher-Stammbaum Zuletzt bearbeitet am 6 Okt 2007
Vater David Friedrich Wilhelm Böttcher, geb. 31 Okt 1840, Zanow, Pommern , gest. 3 Mai 1904, Alt-Wieck, Pommern (Alter 63 Jahre) Mutter Maria Christine Rubow, geb. 15 Mrz 1844, Alt-Wieck, Pommern , gest. 18 Apr 1912, Alt-Wieck, Pommern (Alter 68 Jahre) Verheiratet NACH 1874 Abtshagen, Pommern Familien-Kennung F154 Familienblatt | Familientafel
Familie Emilie Carpus, geb. 20 Mrz 1888, Rügenwalde, Pommern , gest. 26 Sep 1945, Alt-Wieck, Pommern (Alter 57 Jahre) Verheiratet 21 JAN1913 Rügenwalde, Pommern [2] Kinder 1. Friedrich Franz Otto Böttcher, geb. 29 Mrz 1918, Wieck, Pommern , gest. 27 Jul 1955, Brunsbüttel (Alter 37 Jahre) 2. Ilse Böttcher, geb. 12 Sep 1922, gest. 2001, Wipperfürth (Alter 78 Jahre) Zuletzt bearbeitet am 5 Apr 2020 Familien-Kennung F25 Familienblatt | Familientafel
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Ereignis-Karte Geboren - 19 Okt 1877 - Alt-Wieck, Pommern Gestorben - 6 Feb 1960 - Wipperfürth Verheiratet - 21 JAN1913 - Rügenwalde, Pommern = Link zu Google Earth
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Notizen - Emil hat ein Gemischt(Kolonnial)waren- und Lebensmittelgeschäft in Wieck gehabt. Auch eine Landwirtschaft mit Rindern und Pferden wurde betrieben. Wohl um die Jahrhundertwende (vielleicht auch etwas später) besuchte er per Segelschiff eine Schwester (vermutlich Friederike Wilhelmine Emma) in Amerika. Es muss eine abenteuerliche Reise gewesen sein. Emil war als Kaufmann in Wieck sehr beliebt. Es hieß, er unterhielt die Kundschaft mit allerlei Döntjes, während seine Frau Emilie für den Verkauf zuständig war. In Emils Geschäft gab es alles zu kaufen. Was es nicht im Sortiment gab, wurde von ihm besorgt. Seine linke Hand war durch eine Schussverletzung im 1. Weltkrieg verkrüppelt. Er war ein guter Gastgeber. Wenn Besuch aus Rügenwalde kam (Verwandte seiner Frau), wurde dieser mit der Kutsche vom Bahnhof abgeholt. Dann ging es nach Hause zum Mittagessen. Nachmittags fuhr man dann (wieder mit der Kutsche) an den Strand (Neuwasser) zum Baden.
Emil wurde zusammen mit Tochter Ilse und deren Sohn Uwe (Ehefrau Emilie starb kurz vorher an Typhus) 1946 aus der Heimat vertrieben. Er half auch anderen bei der Flucht aus Wieck, das zeitweise unter Beschuss lag. So gelangte er nach Wipperfürth/Nordrhein-Westfalen, wo er bis zu seinem Tod wohnte.
- Emil hat ein Gemischt(Kolonnial)waren- und Lebensmittelgeschäft in Wieck gehabt. Auch eine Landwirtschaft mit Rindern und Pferden wurde betrieben. Wohl um die Jahrhundertwende (vielleicht auch etwas später) besuchte er per Segelschiff eine Schwester (vermutlich Friederike Wilhelmine Emma) in Amerika. Es muss eine abenteuerliche Reise gewesen sein. Emil war als Kaufmann in Wieck sehr beliebt. Es hieß, er unterhielt die Kundschaft mit allerlei Döntjes, während seine Frau Emilie für den Verkauf zuständig war. In Emils Geschäft gab es alles zu kaufen. Was es nicht im Sortiment gab, wurde von ihm besorgt. Seine linke Hand war durch eine Schussverletzung im 1. Weltkrieg verkrüppelt. Er war ein guter Gastgeber. Wenn Besuch aus Rügenwalde kam (Verwandte seiner Frau), wurde dieser mit der Kutsche vom Bahnhof abgeholt. Dann ging es nach Hause zum Mittagessen. Nachmittags fuhr man dann (wieder mit der Kutsche) an den Strand (Neuwasser) zum Baden.
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Quellen
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