Notizen
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51 | Er wurde geboren auf seines Vaters Hofe in Soesmenhusen, den er später übernahm. Anno 1728 heiratete er die damalige Jungfrau Catharina Elisabeth Schomaker. Vor seinem Tod 1750 hat er an seinen Nachnamen die Silbe "en" angehängt. Es gab nämlich zu der Zeit zu so viele Menschen mit dem Namen "Peters". Über die Petersens kann man nachlesen im Buch "Bauern, Handwerker und Seefahrer" von Wilhelm Johnsen, Seiten 302 u. 303. | Peters, Peter (I351)
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52 | Ernst-Detlev war Angestellter bei der Vereinsbank Hamburg, im Krieg bei der Marine-Verwaltung. | Hadenfeldt, Ernst-Detlev (I242)
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53 | Ertrunken in der Este; begr. 7.6.1882 Estebrügge | Gahde, Anna Maria Henriette (I607)
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54 | Erwin wurde als jüngster Spross von fünf Kindern geboren. Er war im II. WK Unteroffizier bei den Fallschirmjägern und wurde in Belgien schwer verwundet, als er in Kopf und Gesäß (von Gewehrschüssen oder Granatsplittern?) getroffen wurde. Er lag im Lazarett in Saarbrücken, wo ihn seine Schwester Hermine besuchte. Er wog nur noch 65 Pfund! Noch im Krieg heiratete er Magda Petersen. Später arbeitete er als Ingenieur bei der Brunsbütteler Schleuse. Sein Hobby war die Brieftauben- und Fasanenzucht und die Jagd, die er zusammen mit Sohn Uwe betrieben hat. Kurz vor seinem Tod heiratete er seine spätere Freundin Ilse. Erwin starb an einem Krebsleiden und wurde beigesetzt auf dem Paulusfriedhof, Brunsbüttel. | Tiedemann, Erwin Julius (I456)
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55 | Es liegen Hinweise vor, dass Johann 1713/1714 starb. Es gab neben den drei Söhnen noch drei Töchter. Die eine hieß vermutlich Engel, die anderen beiden sind vom Namen unbekannt. | Tiedemann, Johann (I823)
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56 | Friedrich übernimmt vom Vater Peter die Gastwirtschaft "Zur Traube" und den Gewürzladen (Kolonnialwarenladen). Er zieht mit Frau Mathilde nach Hamburg. Sein Sohn Gustav lernt zuerst Bierbrauer und übernimmt die "Traube". Carl Friedrich wird auf dem Erbbegräbnis auf dem Jacobus-Friedhof Brunsbüttel begraben. | Petersen, Carl Friedrich (I357)
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57 | Friedrich Wilhelm baute (um 1930) ein Haus in Brunsbüttel Lütt-Dörp, Fährstraße 175, und gründete dort ein Bauunternehmen. Lütt-Dörp bestand nur aus vier Häusern. Die Familien hießen Andritter (Gastwirtschaft), Funk, Stührmann und Tiedemann (später Gleimius). Nach dem II. WK wohnte im Tiedemann'schen Haus 10 Jahre lang eine ostpreußische Flüchtlingsfamilie. Friedrich baute seinem Sohn Max das Geschäft in Hamburg-Wandsbek aus. Das Baugeschäft wurde von Sohn Ernst übernommen, später aber verkauft. Friedrich starb in seinem Haus, wo ihn Ernst und Werner zum Schluss pflegten. Das Grundstück wurde später vom Bayer-Konzern aufgekauft, der in diesem Gebiet heute seinen Sitz hat. | Tiedemann, Friedrich Wilhelm (I457)
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58 | Fritz machte in Berlin eine Ausbildung zum kaufmännischen Angestellten. Gleich zu Beginn des II. Weltkrieges wurde er 1939 zum Polenfeldzug eingezogen und verlor durch eine Granate ein Bein (unterhalb des Knies). Danach war er auf Genesungsurlaub in den Karpathen. Er war passionierter Reiter und ging seinem Hobby auch noch nach seiner Kriegsverletzung nach (!). Nach seinem Fronteinsatz arbeitete er im Kreiswehrersatzamt in Köslin, wohin er von Wieck aus mit seiner Frau Gertrud zog. 1944 flüchtete er mit Frau und Kind Volker (im Kinderwagen) von Pommern über die Ostsee, wo sie dann in Brunsbüttel eine neue Heimat fanden. Zuletzt war er als Lohnbuchhalter bei der KALI-Chemie in Brunsbüttelkoog tätig. Er starb mit erst 37 Jahren (unter ungeklärten Umständen) nach einer Zwölffingerdarm-Operation im Krankenhaus Brunsbüttelkoog. | Böttcher, Friedrich Franz Otto (I49)
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59 | Geb. „in der Nachbarschaft“ = Nachbarschaft des Pastors, der bei der Kirche wohnte. | Gahde, Gesche (I655)
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60 | Geboren "in der Nachbarschaft" (Nachbarschaft des Pastors, der bei der Kirche wohnte), gestorben "über der Brücke" (Ortsteil Estebrügges östlich der Este), begr. 2.6.1768 abends in Estebrügge. | Gahde, Johann (I657)
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61 | Geboren abends zwischen 10 und 11 Uhr. 1794/1798/1800/1808: Schiffszimmermann in Leeswig; 1794: Häuerling* in Leeswig; 1796: Schiffszimmermann in Cranz; 1803/1804: Eigenwohner in Leeswig; 1812: Schiffer in Estebrügge; 1813: Mühlenfahrer in Estebrügge; 1815: Mühlenfahrer über der Brücke, 1826: Mühlenfahrer in Klein Hove und Häuerling* daselbst; 1828: Häusling* in Klein Hove; 1838: Mühlenfahrer in Klein Hove; 1847: Häusling* in Ostmoorende, 1848: Kötner und Witwer in Klein Hove. Gestorben an der Wassersucht, begraben 8.10.1848 in der Stille. * Ein „Häuerling“ oder „Häusling“ war jemand, der kein eigenes Haus besaß, sondern zur Miete wohnte. | Gahde, Johann (I638)
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62 | Gertrud flüchtete im 2. Weltkrieg mit Mann Friedrich und Sohn Volker 1945 aus Pommern über die Ostsee. Sohn Volker lag im Kinderwagen auf Konservendosen. In Brunsbüttel fanden sie eine neue Heimat. Nach dem frühen Tod ihres Mannes musste sie die Familie (inzwischen waren es drei Kinder) allein durchbringen, bis sie Hans Schlicht kennenlernte und heiratete. Den frühen Tod meines Vaters, ihres ältesten Sohnes, hat sie nie überwunden. Bis zu ihrem Tod war es tabu, über dieses schmerzhafte Thema zu sprechen. | Strelow, Gertrud Ida Minna (I435)
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63 | Gesine ist die Tochter von Harm Morken und Catharina Monsens. Der als I625 dargestellte Vater ist als Datenfehler anzusehen. | Morken, Gesine Henriette Maria Anna (I624)
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64 | Gestorben am "Anfall", begr. 24.12.1794 in Estebrügge, abends. | Gahde, Anna (I641)
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65 | gestorben am Schleimfieber "über der Brücke" = Ortsteil Estebrügges östlich der Este. Begraben 30.6.1840 Estebrügge, in der Stille. | Gahde, Jacob (I631)
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66 | Gestorben an Altersschwachheit, begr. 22.1.1811 in Estebrügge, in der Stille beigesetzt. | Freudendahl, Anna (I652)
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67 | Gestorben an Auszehrung, begr. 29.7.1803 in Estebrügge. | Gahde, Anna (I645)
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68 | Grabrede: "Er aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns hat geliebt und uns gegeben einen ewigen Trost und eine gute Hoffnung durch Gnade. Der ermahne eure Herzen und Stärke Euch in allerlei Lehre und gutem Werk.", Beigesetzt auf dem Jacobus-Friedhof, Brunsbüttel., Sohn Torben wächst bei Suse und Hartmut auf. | Grothmann, Antje Margaretha (I207)
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69 | Gustaf lernt zuerst Bierbrauer und übernimmt den väterlichen Gasthof "Zur Traube". Die Gastwirtschaft hat er nur kurze Zeit gehabt. Danach wurde sie verpachtet und etwas später verkauft. Laut Toni Grothmann soll er wohl die Brauerei von Harder Detlef bekommen haben, hat sie aber durch Karten spielen und Alkohol wieder verloren. Nach dem frühen Tod seiner Frau Magdalena (geb. Hadenfeldt) werden die Kinder in der Verwandtschaft aufgeteilt. Er verkauft die "Traube", zieht nach Bayern und fährt dort Bierwagen. Später kommt er zurück und ist bei der Kali-Chemie als Pförtner tätig. Er hat sich aus eigener Kraft von Alkohol und Karten befreit und ist seinen Kindern ein guter Vater. Tochter Toni führt ihm bis zuletzt den Haushalt. Sohn Walter lernt Elektriker und ist beim Wasserbauamt tätig. Er wurde beigesetzt auf dem Jacobus-Friedhof, Brunsbüttel. | Petersen, Peter Hinrich Gustaf (I375)
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70 | H.S. = Harders Sohn, Übernimmt von Vater Harder Detlef die Gastwirtschaft "Zur Traube" und den Gewürzladen (Kolonnialwarenladen) und führt beide gut. Sohn Carl Friedrich übernimmt beides. Peter kaufte 1844 auf dem Jacobus-Friedhof ein Familienerbbegräbnis mit 8 Plätzen für 150 Jahre, welches 1994 abgelaufen ist. Der alte Grabstein aus Wesersandstein, der damals 200 Jahre alt war, ist in Hamburg gekauft und steht unter Denkmalschutz., Erbbegräbnis seit 1844:, 1) 1854 - Malen Petersen, geb. Thormälen, 55 Jahre, 1989 - Antje Rommel, geb. Grothmann, 32 Jahre, 2) 1877 - Peter Petersen, 77 Jahre, 1950 - Detlef Hinrich Walter Petersen, 57 Jahre, 3) 1896 - Karl Friedrich Petersen, 72 Jahre, 1945 - Gustav Petersen, 85 Jahre, 4) 1854 - Telsche Petersen (Witwe), 82 Jahre, 1898 - Catharina Mathilde Petersen, geb. Busch, 71 Jahre, 5), 6) 1960 - Rudolf Claus Grothmann, 44 Jahre, und Sohn Walter Grothmann, 5 Monate, 7a) 1858 - Totgeburt von Karl Friedrich, 7b) 1844 - Caroline Magdalene Petersen, 6 Jahre 7 Monate, 8a) 1845 - Peter Jacob Friedrich Petersen, 1 Jahr 9 Monate, 8b) 1845 - Anna Maria Margarete Petersen, 3 Jahre 9 Monate, 1946 - Totgeburt Grete Grothmann (Zwilling) | Petersen, Peter (H.S.) (I374)
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71 | Hans Schlicht heiratete im August 1961 die Witwe Gertrud Böttcher und war ihren Kindern Volker, Rita und Dieter ein neuer Vater. Er arbeitete bis zur Rente bei der Kali Chemie in Brunsbüttel. Am Silvestermorgen 2006 erlitt er auf dem Weg zum Bäcker einen Herzinfarkt und starb. Ich habe ihn als lieben, hilfsbereiten und unermüdlichen Menschen in Erinnerung, der seinen Gästen jeden Wunsch von den Lippen ablas. | Schlicht, Johann Roman (Hans) (I401)
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72 | Hat den Hof in Soesmenhusen übernommen. Auf dem Jacobusfriedhof steht ein alter Grabstein, dort steht drauf: "Begräbnis für Peter Petersen und Johann Petersen, am Brunsbütteler Hafen 1843". | Petersen, Peter (I373)
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73 | Hatte in Kiel ein Mühlenprodukte-Geschäft. | Hadenfeldt, Hinrich Wilhelm (I256)
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74 | Häusling* in Wennerstorf, Kirchspiel Hollenstedt. * Jemand, der kein eigenes Haus besaß, sondern zur Miete wohnte. | Oelkers, Harm (I644)
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75 | Henrietta Ness wurde 103 Jahre alt. | Ness, Henrietta (I831)
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76 | Hermann Friedrich Johannsen (Schreibweise des Nachnamens mehrmals geändert) und sein Bruder Johann Nicolaus folgten dem Ruf des Goldes in Australien und erreichten im Mai 1857 auf dem Schiff \'Alma Olga\' die Stadt Melbourne. | Johannsen, Hermann Friedrich (I297)
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77 | Hermann hat Rechte studiert, war Dr. jur., Er war Bürgermeister in Heide und Delmenhorst, seit 1921 Rechtsanwalt in Odenburg in. D. | Hadenfeldt, Hermann (I254)
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78 | Hermann Strelow war zuletzt Rentenempfänger, bevor er mit 30 Jahren starb. | Strelow, Hermann (I838)
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79 | Hermann war Zimmermann-Polier bei Firma Kruse. Namen der Personen zum Hochzeitsbild von Sohn Ernst Willi: Erste Reihe von oben, von links nach rechts: Willi Max Tiedemann, Hertha Andresen, geb. Tiedemann, Marie Sophie Stöven, geb. Tiedemann, Erna Christine Grantz, geb. Tiedemann, Minna Staack, geb. Kruse, Gertrud Mathilde Gay, geb. Tiedemann, Unbekannt (wahrscheinlich nicht zur Familie gehörend), Unbekannt (wahrscheinlich nicht zur Familie gehörend), Hertha Lübbe, Tochter von Dora Lübbe, geb. Kruse, Berta Naujock, geb. Kruse, Herr Naujock (Vorname nicht bekannt), Olga Paulsen, geb. Tiedemann, Hans Hermann Paulsen. Zweite Reihe von oben, von links nach rechts: Emma Hermine Paulsen, geb. Tiedemann, Max Paulsen, Hans Georg Andresen, Hinrich Stöven, Wilhelm Jakob Grantz, Verwandte der Kruse-Familie, Verwandter der Kruse-Familie, Dora Lübbe, geb. Kruse, Herr Lübbe (Vorname nicht bekannt), Bekannte der Familie Kruse (Frau Möller), Bekannter der Familie Kruse (Herr Möller), Meta Luise Margareta Tiedemann, geb. Sührk. Dritte Reihe von oben, von links nach rechts: Artur Tiedemann, Heinrich Eduard Kruse (Vater von Emma Tiedemann, geb. Kruse), Wiebke Karoline Kruse (Mutter von Emma Tiedemann, geb. Kruse), Emma Caroline Tiedemann, geb. Kruse, Ernst Willi Tiedemann, Tine Helene Tiedemann, geb. Schaar (Mutter von Ernst Tiedemann), Marten Hermann Tiedemann (Vater von Ernst Tiedemann), Verwandte der Familie Kruse (Schwester oder Schwägerin von Wiebke Karoline?), Verwandte der Familie Kurse (Bruder oder Schwager von Wiebke Karoline?), Hinrich Hermann Tiedemann. Vierte Reihe von oben, von links nach rechts: Hans Ehlers (Sohn von Alwine Ehlers, geb. Kruse), Anni Siebert (Tochter von Alwine Ehlers, geb. Kruse), Rose Lübbe (Tochter von Dora Lübbe, geb. Kruse), Bekannte der Familie Kruse. | Tiedemann, Marten Hermann (I460)
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80 | Hermine erzählte aus der Zeit des II. WK: "In meinem Elternhaus war ordentlich was los. Viele wohnten hier unter einem Dach, überwiegend Frauen. Werner, mein Bruder, war Soldat. Seine Frau Gertrud und sein Sohn Werner wohnten mit im Haus. Auch Max war mit seiner Familie hier. Eines Tages krachte eine Brandbombe durch das Dach des Hauses bis runter in den Keller, das Feuer konnte aber gelöscht werden. Um das Haus herum fielen 17 Brandbomben." 1951 haben Hermine und ihr Mann Walter im Elternhaus das Fahrgeschäft "Gleimius Spedition" gegründet, Hermine erledigte die Buchhaltung. Die ersten Aufträge kamen vom Zementwerk Lägerdorf, wo heute noch eine LKW-Flotte stationiert ist. | Tiedemann, Hermine Anna Maria (I461)
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81 | Ida Böttcher, geb. Strelow, starb in der Wohnung ihres Ehemannes Reinhard in Zanow. | Strelow, Ida (I836)
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82 | Ilse hatte ein inniges Geschwisterverhältnis zu ihrem Bruder Fritz. Wenn er ein Mädchen kennengelernt hatte, wurde sie immer sehr eifersüchtig. Nach ihrer Vertreibung ist sie mit ihrem Vater nach Wipperfürth gelangt. Bis zu ihrem Tod hat sie regelmäßig an Heimattreffen der ehemaligen Wiecker Einwohner teilgenommen, zu denen sie ihren Sohn Uwe und dessen Frau Anneliese mitnahm. | Böttcher, Ilse (I499)
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83 | im 1. Weltkrieg vermisst | Dau, Klaus (I128)
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84 | Im 2. WK wurde Ernst als Soldat in Russland verwundet. Ernst ist zuerst ins Baugeschäft seines Vaters eingestiegen, welches er später verkaufte. Er wanderte 1951 mit seiner Frau Beate nach Amerika aus. Beates Geschwister lebten schon alle dort und überredeten beide, nachzukommen. Im gleichen Jahr gründete Schwester Hermine mit ihrem Mann Walter das Speditionsgeschäft Gleimius. Zuletzt lebte Ernst im Altersheim, weil er von Beate nicht mehr gepflegt werden konnte. | Tiedemann, Ernst Fritz Hinrich (I455)
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85 | Im 2. WK wurde Werner in Russland verwundet. Er arbeitete später u.a. bei der Spedition Gleimius als Kraftfahrer. Er wohnte in Westerbüttel, ganz in der Nähe von Toni Grothmann (Schwester meiner Großmutter Magda Tiedemann). | Tiedemann, Werner Hinrich (I482)
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86 | Im II. WK war Toni Grothmann in Dänemark bei der Luftraumüberwachung. Später war sie eine Zeitlang im Eisenwarengeschäft von Max Tiedemann, dem Bruder ihres Schwagers Erwin, in Hamburg-Wandsbek tätig. Sie hat viele Jahre Ahnenforschung betrieben und den Namen Petersen sehr weit zurückverfolgen können. Fleißig, wie sie ist, stattete sie alle Verwandten mit Duplikaten Ihrer Forschungen aus und legte somit auch den Grundstein für diese Homepage. | Petersen, Toni Magdalena Margaretha (I383)
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87 | Im Kirchenbuch ist als Geburtsort "über der Brücke" angegeben. Damit ist der eng bebaute Ortsteil Estebrügges östlich der Este gemeint, der in die Orte Ost-Moorende und Klein Hove übergeht. 1882/83 ist sie wohnhaft in Altona. | Luehs, Katharina (I319)
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88 | In erster Ehe verheiratet mit Herrn Brahms, aus dieser Ehe 7 Kinder. Nach dem Tod des Mannes heiratete sie Fritz Engel, welcher auch 7 Kinder mit in die Ehe brachte., Grabrede: "Weinet nicht an meinem Grabe, seht, wie ich gelitten habe.", Beigesetzt in Brunsbüttel-Ort, Jacobus-Friedhof. | Oelerich, Antje Margarethe (I338)
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89 | Inhaber eines Kolonialwarengeschäfts in Hamburg, Valentinskamp 55. | Hadenfeldt, Claus Friedrich (I245)
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90 | Inste = Landarbeiter, ohne Landbesitz und Haus, ist im Unterschied zum Tagelöhner ständig beschäftigt und erhält zum Barlohn eine Deputatwohnung , -land und -naturalien | Tiedemann, Hinrich (I463)
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91 | Ist mit dem Schiff gesunken in der Nacht vom 13.5.1886 in der Nähe von Kopenhagen. Begraben wahrscheinlich auf Seeland. | Gahde, Johann Hinrich (I620)
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92 | Ist Psychologin mit eigener Praxis. | Familienname377, Sabine (I168)
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93 | Johann Nicolaus kam im Zuge des Goldrausches zusammen mit seinem Bruder Hermann Friedrich nach Australien. Sie erreichten im Mai 1857 auf dem Schiff \'Alma Olga\' die Stadt Melbourne. 1862 lebte Johann Nicolaus laut Aufzeichnungen noch in Australien. 1865 ist er in New York in den USA lebend registriert, zusammen mit einer Ehefrau und einem Kind. | Johannsen, Johann Nicolaus (I298)
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94 | John Frederick Johansen und seine Frau Catherine Bridget sind begraben in Warrandyte, Victoria, Australien. | Familie F273
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95 | Kaufmann in Königreich. | Rövers, Otto (I677)
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96 | Kirchenbuch Eddelak, Auszug aus dem Trauregister 1695: Den 3. Nov. haben Boye Hansen und Lencke Johansen publ: spons. gehalten, und wird das jenige, so die Braut sponso, ? datis, bringet, wie es mag Namen haben, grahtimiret auf 100 Mark lübisch; hiergegen setzt und verspricht Sponsich, vermöge Land. Rechts eben so viel, nemlich 100 Mark lübisch, alß eine Wiederlage. Gezeugen sind dabey gewesen: Sponsich und sein Bruder Cornels. auf Seiten Sponsa Johann Paulsen. Anmerkung: Derzeit hatte eine Kuh einen Wert von 40 Mark lübisch. Sie brachten zusammen also einen Wert von 5 Kühen in die Ehe ein. Allerdings könnte Boye Hansen einen weitaus größeren Besitz gehabt haben, da nach Landes Recht im Vertrag nur der Gegenwert des Vermögens der Braut eingetragen wurde. Auszug aus dem Sterberegister 1738: Beerdigt den 7. Juni. Boye Hansen ist am 7. Jun. still beygesetzt. In den Eddelaker Schuld- und Pfandprotokollen gibt es folgenden Eintrag über Boye Hansen: Boie Hanßen kauft am 5. Juli 1717 37 Fuß Moor von Micheel Peters. Quelle: Abt. 102. 12, Band 44 (Eintrag vom 05.07.1717), Landesarchiv Schleswig-Holstein, Schleswig. Den 5. July: Kund und zu wißen sey hiemit, das Micheel Peters in Westerbüttel vor sich und seinen Erben, an Boie Hanßen auff Averlacken Dunnen und deßen Erben erb und eigenthümblich verkauft und überlaßen 37 Fuß Mohr zu Süden Johans Peters Hauß mit der Niedergrunt biß an den Mohrgraben Johans Peter zu Westen Clauß Peters Landesgevollmächtigter zu Osten mit aller an- und beygehöriger Frey- und Gerechtigkeit wie solcher jeder Zeit von deren Eigenthümern freyest beseßen genutzet und gebrauchet...(pro?)...Fuß für 2 Mark lübisch bedingten und behandelten Kauffgeldes..... Käuffer Boie Hanßen hat diesen Mohr bereits sieder abgewichenen Frühjahr in gerufigen Besitz genommen und alß sein Eigen angetreten, verobligiret und verschreibet sich auch hiemit vor sich und seinen Erben vom obigten Kauffgelde der 74 Mark sage Vier und Siebenzig Mark bevorstehenden Mich: (Michaelis) dieses lauffenden Jahres 30 Mark lübisch mit 1/2 Jahr Zinse vom gantzen Capital und den der Rest in jährigen Terminen als jährl: auff Mich: 22 Mark mit der allmähligen verfallenen Rente (angefallenen Zinsen) a Mark 1 Schilling an seinen Verkäuffer Micheel Peters oder dessen Erben bahr abzuführen zu erlegen und zu bezahlen und ist der letzte Termin und Zinsen Mich:1719 fällig, und solches verspricht Käuffer bey seiner adato freyesten Erbe- Haabe- und Güter-Verpfändung, in sonderheit aber bleibet der erhandelte Mohr biß zu völliger Bezahlung Capital Zinsen und Kosten des Verkäuffers unverlaßen Guth. Verkäuffer hingegen verspricht auch sub hypotheca bonorum den verkauften Mohr vor alle Ansprüche franc und frey zu liefern. Ohne List und Gefehrde. Urkundlich hat Micheel Peters dieses selbst unterschrieben, und Boie Hanßen mit seinem selbstgemachten Nahmens Buchstaben unterzeichnet. Eddelak. | Hansen, Boye (I279)
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97 | Kirchenbuch Eddelak, Auszug aus dem Trauregister 1735: Den 23. October haben publ. Spons. gehalten Boje Hansen, Boje Hansen auf der Averlake ehel. Sohn und Beke Schmidts, des Oehlrich Schmidts zu Brockdorf ehel. Tochter. Hier waren gegenwärtig auf Seiten sponsi: Der Vater und Bruder Hans Boje; Auf Seiten Sponsa: Jürgen Feldmann, und Hinrich Bramstade, beide aufn Mohr. Copuliret den 30. Oktober. Auszug aus dem Sterberegister 1759: Gestorben den 24. April Beigesetzt den 28. April Boie Hansen starb den 24 April wurde beygesetzet den 28 April. Er hat eine Witwe und kleine Kinder zurück gelassen. | Hansen, Boje (I708)
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98 | Kötner in Cranz. | Kolsters, J. (I661)
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99 | Kriegsteilnehmer 1914 - 1918, verwundet. Inhaber des Eisernen Kreuzes und des Hanseaten-Kreuzes. | Schweim, Walter Johannes Heinrich Friedrich Wilhelm (I416)
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100 | Lehrerin in Eddelak. | Lau, Anna (I797)
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