Muhammad Ali †

Zum Tod von Muhammad Ali

Todestag · Alter · Sterbeort · Grab · Todesursache

Muhammad Ali war ein US-amerikanischer Boxer.

Er wurde am 17. Januar 1942 in Louisville, Kentucky, USA, geboren.

Der gebürtige Cassius Clay gehörte zu den bedeutendsten Schwergewichtsboxern. Er wurde 1964 im Kampf gegen Sonny Liston zum ersten Mal Weltmeister im Schwergewicht. Im gleichen Jahr trat er der Nation of Islam bei und änderte seinen Namen in Muhammad Ali. 1967 wurde ihm der Titel aberkannt, da er sich als Pazifist und Unterstützer der Emanzipationsbewegung der Afroamerikaner weigerte, den Wehrdienst anzutreten und in Vietnam zu kämpfen. In seiner weiteren Karriere wurde er dreimal Unumstrittener Boxweltmeister, ein Titel, der alle Weltmeisterschaftstitel aller anerkannten Boxverbände vereint.1999 wurde er vom Internationalen Olympischen Komitee zum „Sportler des Jahrhunderts“ gewählt.

Muhammad Ali ist am 3. Juni 2016 im Alter von 74 Jahren in Scottsdale, Arizona, USA, gestorben.

Todesursache: Muhammad Ali erkrankte 1984 an der Parkinson-Krankheit. Ein Zusammenhang der Krankheit mit dem Boxen konnte nie belegt werden. Muhammad Ali wurde in einem Krankenhaus in Scottsdale, Arizona, wegen Atemproblemen behandelt. Laut dem Pressesprecher der Familie starb Muhammad Ali an einer Blutvergiftung in Folge unspezifizierter natürlicher Ursachen. Dies sei auf die jahrzehntelange Parkinson-Erkrankung zurückzuführen.

Das Grab von Muhammad Ali befindet sich auf dem Cave Hill Cemetery in Louisville, Kentucky, USA.

Sterbedaten von Muhammad Ali
Todestag:	3. Juni 2016
Alter:	74 Jahre
Sterbeort:	Scottsdale, Arizona, USA
Grab:	Cave Hill Cemetery in Louisville, Kentucky, USA
Todesursache:	Blutvergiftung

Mehr Infos zu Muhammad Ali:
Muhammad Ali auf Promi-Geburtstage.de
Muhammad Ali auf Wikipedia