Vergänglichkeit im Film (teilw. eigene Zusammenschnitte)
ES WAR EINMAL IN AMERIKA | CONTACT | TITANIC | DEIN WEG
Das knapp 4-stündige Gangster-Epos von Sergio Leone aus dem Jahr 1984 mit Robert DeNiro und James Woods in den Hauptrollen schildert den kriminellen Werdegang einer Bande von Jungen in New York, beginnend im frühen 20. Jahrhundert. Raffiniert werden dabei mehrere Zeit- und Handlungsstränge miteinander verwoben, untermalt mit der Musik von Ennio Morricone.
Was dieses Meisterwerk jedoch ausmacht, sind auch die unerwartet leisen Töne - wenn es um Freundschaft oder die große, unglückliche Liebe geht. Wenn Robert DeNiro als alter Mann wehmutsvoll zurückblickt, bekomme ich immer wieder eine Gänsehaut.
Die Forscherin Elli Arroway (Jodie Foster) hört den Weltraum nach Zeichen außerirdischen Lebens ab, als sie eines Tages tatsächlich Radiosignale empfängt. Es handelt sich um Baupläne für eine Transportmaschine - eine Aufforderung der Außerirdischen zur Kontaktaufnahme. Jahre später ist das Mini-Raumschiff fertig, und Elli macht sich als Vertreterin der Menschheit auf die Reise zu den unbekannten Freunden.
Das Erlebnis der Forscherin am Ende des Video-Clips erinnert in Teilen an eine Nahtoderfahrung.
In dem mit 11 Oscars ausgezeichneten Blockbuster von 1997 lässt James Cameron die Titanic noch einmal auf ihre erste und zugleich letzte Reise gehen. Vor dem Hintergrund der Schiffskatastrophe wird die Geschichte der unglücklich verlobten Rose und dem freiheitsliebenden Lebenskünstler Jack erzählt. Wer hat nicht mitgezittert und mitgeweint, als sich die beiden fanden und am Ende wieder verloren? Es ist nicht leicht, in einem Greis den einst jungen Menschen zu sehen. Doch wenn der Film Rose in Rückblicken erzählen lässt, kann man sich in sie hineinfühlen - die Tragik des Vergänglichen wird überdeutlich. Und wenn dann eine 100 Jahre alte Frau nachts barfuß auf eine Schiffsreling klettert, gehört dies zu den bewegendsten Filmszenen überhaupt.
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Ein Vater (Martin Sheen) soll die Leiche seines auf dem Jacobsweg verunglückten Sohnes (Emilio Estevez) obduzieren. In Frankreich angekommen entscheidet er sich spontan, den Pilgerweg für seinen Sohn zu Ende zu gehen.
"DER WEG" ist ruhiger und viel tiefgehender als der (teils lustige) Trailer vermuten lässt. Der berührende Film kommt sehr angenehm ohne die üblichen Klischees aus und beeindruckt vor allem durch die natürliche und glaubhafte Darstellung Martin Sheen's. In der Geschichte geht es um das "Suchen und Finden auf dem Jacobsweg", aber auch um eine (zu späte) Annäherung von Vater und Sohn. Sehenswert.
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